Die in Vorarlberg gesprochenen Walser Dialekte sind durchaus nicht einheitlich, jedoch unverkennbar verwandt und deutlich unterscheidbar von denen der nicht-walserischen Nachbarn.
Der Sonntag sollte so heilig sein, dass man drei Tage davor und drei Tage danach nichts tun darf. Treffen sich zwei: Ach, hast du ein neues Fahrrad? – Ja. – und, wie geht es? – Es geht nicht, es fährt! – und, wie fährt es? – Es geht so. Jetzt sei nicht so unleidig, es… (weiterlesen)
für mama langsam abr gwiiß siat ma mrs a, wia lang i scho da schtand muusallei am schtraaßarand, bi ra alta akazie ommanand. miin sitz us blau wiiß gschtraiftm schtoff laad scho fäädra, fransed dött ond da us, miine holzbei send eigetle no guat benand, abr miine roschtiga schruuffa am scharniir, zom mi uuf- ond… (weiterlesen)
Dia Aana sei zwar scho äältli, aber no rüschtagi gsi, und schi seien wackr uuszoga und guat cho a ds Zil. (Anni Hilbe, Triesenberg) Was seischt? Du meenscht? Leen doch a kle haara – zu miir! (Karl Fritsche, Bürserberg) Hoch doma im Wal ischt a wunderbare Dolly, rundum weichs Moos, bunte Bluama und federalichts Wollgras. (Johann… (weiterlesen)
Ein Vortrag von Elisabeth Burtscher bei der 2. internationalen Sprachtagung am 9. Juni 2006 in Brig Wir haben jetzt vieles gehört zur Sprachforschung. Forschung ist wichtig. Es ist äußerst wichtig, wenn junge Leute, Diplomanden, sich intensiv mit der Sprache beschäftigen. Forschungsergebnisse zu dokumentieren ist auch wichtig. Interessierte finden dort, was sie suchen. Diplomanden können sich… (weiterlesen)